Covid-19 in Afrika

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Kein anderes Thema hat unser tägliches Leben und die Nachrichten im Jahr 2020 so bestimmt, wie die Ausbreitung und die Auswirkungen des Corona-Virus – und seine Bekämpfung. Auch die Länder Afrikas sind von Corona betroffen – wenn auch bislang nicht so schlimm, wie zunächst befürchtet.
Aber anders als in Europa, den USA und anderen entwickelten Ländern stehen die Impfkampagnen in den Ländern Afrikas erst am Anfang. Daher ist es zwingend notwendig, die Ausbreitung des Corona-Virus mit anderen Maßnahmen zu vermeiden.
Die überall verordneten Ausgangssperren sind hoffentlich ein richtiger Weg. Anders als z.B. in Deutschland ist allerdings in den meisten Ländern Afrikas der Schutz der Arbeitnehmenden sehr dürftig gesetzlich geregelt ist.
Ein Sozialhilfesystem oder eine Arbeitslosenversicherung existiert häufig nicht oder nur rudimentär.
Zudem ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt nicht mit europäischen Arbeitsverhältnissen zu vergleichen. Viele Menschen in Afrika arbeiten selbständig als Verkäufer*in für Obst, selbst hergestellte Nahrungsmittel oder Getränke. Andere arbeiten auf Tagelöhner-Basis auf Baustellen oder im Handwerk. Dieser Personenkreis wird von den Ausgangssperren besonders betroffen. Ihre Möglichkeit, Geld zu verdienen, sinkt auf null.
Rücklagen konnten die meisten Betroffenen in der Vergangenheit nicht bilden.
Dazu kommt: bisher bestehende Schwierigkeiten sind auch in Corona-Zeiten nicht verschwunden. Besonders zu erwähnen sind die Länder Ostafrikas, die weiterhin unter den Folgen einer außergewöhnlichen Heuschreckenplage im Jahr 2020 leiden.
Zudem befürchten Expert*innen eine zweite Welle für das Jahr 2021. Nach Berechnungen der UNO fraßen die Heuschreckenschwärme im vergangenen Jahr innerhalb von zwei Tagen den Nahrungsmittelbedarf eines Tages für alle Menschen, die in Kenia leben.
An diese Stelle möchte ich mich bei den Weltläden, die unsere Produzent*innen durch die Aktion #fairwertsteuer unterstützt haben, sehr herzlich bedanken. Auch einzelnen Weltläden und Privatpersonen, die an unsere Frauen gespendet hatten, sagen wir ein großes Dankeschön. Auch dem Dachverband möchte ich für die Organisation und Unterstützung dieser Aktion ein großes Lob aussprechen.
AMA Fashion ist es wichtig, dass gerade jetzt, wenn in Deutschland eine Rückkehr zur Normalität möglich scheint, unsere Produzent*innen in Kenia und Ghana, wo Corona noch lange nicht überwunden sein wird, weiterhin Aufträge und – wie bisher auch – eine faire Bezahlung erhalten.
Wir sind überzeugt davon, dass gerade jetzt unsere Produkte gefragt sind: weil sie praktisch, fair gehandelt und langlebig sind – und weil sie Freude bereiten!
Fair Kaufen Macht Glücklich!

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